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Was bringt die Zukunft der Südtiroler Siedlung Bludenz? Am Freitag, den 11.11.2022 präsentierte das Planungsteam in der Volksschule Obdorf die Ergebnisse des Prozesses – die sogenannten „Siedlungsgeschichten von morgen“. Auch ein kurzer Film über die Siedlung wurde gezeigt. Diese Geschichten sind durch das Zusammenwirken der Bewohner*innen der Südtiroler Siedlung mit dem Planungsteam, der Alpenländischen Gemeinnützigen WohnbauGmbH und der Stadt Bludenz entstanden.
Das große Wimmelbild macht in 24 kleinen Geschichten die gesammelten Ideen aus dem integrierten Planungs- und Beteiligungsprozess sichtbar.
"Abend der Ergebnisse"
Ein kreativer Sommer, in dem viele Ideen für die Modernisierung der Südtiroler Siedlung in Bludenz entstanden sind, ist vorbei, der Herbst ist da. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers sowie Interessierte dachten gemeinsam mit dem Planungsteam, der Alpenländischen Gemeinnützigen WohnbauGmbH und der Stadt Bludenz über die Zukunft der Siedlung nach. Diese Ideen – die sogenannten „Siedlungsgeschichten von morgen“ –sowie ein kurzer Film über die BludenzerSüdtiroler Siedlung werden nun am Freitag, den 11. November 2022 bei der dritten Veranstaltung „Ergebnisse des Ideensommers“ in der Volksschule Obdorf präsentiert.
Termin: 11. November 2022, 18.00 bis 20.00 Uhr, Volksschule Obdorf
Antonius und Fatima tauschten sich in sechs
Ideenwerkstätten mit vielen Beteiligten über die Südtiroler Siedlung aus.
Am Freitag, dem 09. September fand das zweite Beteiligungsfest unter dem Motto „Schweben“ statt. In sechs Ideenwerkstätten haben die Bewohner*innen gemeinsam mit dem Projektteam weiter an Projektideen gefeilt.
Das
zweite Beteiligungsfest fand wieder in einer sehr angenehmen Atmosphäre statt,
besonders dank dem Engagement und Interesse der Bewohner:innen. Bei den
Ideenwerkstätten in derzeit leerstehenden Wohnungen sind zahlreiche weitere
Beiträge zu folgenden Themen eingebracht und diskutiert worden: „Klimafitte
Mobilität“, „Siedlungs-Viertel“, „Zusammenleben & Nachbarschaft“, „Mein
& Unser Freiraum“ und „Besser Wohnen“. Viele haben sich auch für das
parallellaufende Projekt "SÜDSAN" interessiert, bei dem es um die exemplarische Sanierung
zweier Gebäude in der Siedlung geht.
Zusätzlich hatten alle Beteiligten die Möglichkeit, sich mit den Studierenden der Universität Liechtenstein und Münster über ihre Ideen auszutauschen. Die Studierenden haben im Rahmen einer Summer School eine Woche in der Siedlung verbracht. Als objektive und außenstehende Besucher:innen haben sie nach Sparziergängen durch die Grünräume, Beobachtungen und vielen Gesprächen mit den Bewohner:innen nochmals neue Ideenansätze erarbeitet. Diese sind im Laufe des Nachmittags beim langen Tisch präsentiert worden und haben für den einen oder anderen Aha-Moment gesorgt.
Die Besucher:innen konnten sich bei dem Fest nicht nur mit Ideen einbringen und mit dem Projektteam diskutieren, sondern auch aktiv E-Bikes testen und Probefahrten mit dem Caruso Car-Sharing machen, ganz nach dem Motto „Probier amol“! Für das leibliche Wohl war auch gesorgt: Viele brachten etwas Selbstgebackenes mit und haben dadurch das bereitgestellte Catering mit einem schönen Kuchenbuffet abgerundet. Es war ein erfolgreicher und stimmungsvoller Nachmittag, an dem viele neue Ideen entstanden sind! Diese werden jetzt – gemeinsam mit den Ergebnissen des ersten Beteiligungsfestes – vom Projektteam in einen Guss gebracht und im November präsentiert.
Studierende der Universität Münster und Lichtenstein
Ideenwerkstatt "Zusammenleben & Nachbarschaft" mit Johannes Herburger
Diskussion zwischen Beteiligten und Studierenden bei den Ideenwerkstätten
Ideenwerkstätte "Mein & unser Freiraum" mit Gudrun Sturn
Ideenwerkstätte "Mein & unser Freiraum" mit Gudrun Sturn
Mitglieder des Planungsteam: Johannes Herburger, Gudrun Sturn, Eva Lingg-Grabher, Alexandra Schalegg
Bürgermeister Simon Tschann & renowave Filmteam
Bürgermeister Simon Tschann und Alexandra Schalegg beim Begrüßen von Besucher:innen
Bürgermeister Simon Tschann,Gudrun Sturn, Alexandra Schalegg
Ideenwerkstatt "SÜDSAN Sanierung"
Probier amol: E-Bike und E-Scooter ausprobieren
Eröffnungsrede durch Bürgermeister Simon Tschann, Gudrun Sturn und Alexandra Schalegg
Beteiligungsfestzelt
Antonius und Fatima freuten sich über die große Teilnahme beim ersten Living Lab!
Zahlreiche
Bewohner:innen, darunter eine ganze Kinderschar, haben sich im Juni 2022 beim ersten Living Lab in der Südtirolersiedlung in Bludenz
getroffen. Einen ganzen Nachmittag lang haben die Menschen vor Ort bei
Tischgesprächen geredet und erzählt. Am Abend feierte die Nachbarschaft
beim Live-Konzert.
Wertvolle Einblicke in den Kosmos der Siedlung erhielt das Planungsteam zu den Themen Freiraum, Zusammenleben, Energie, Gebautes und Mobilität. An thematischen Stationen und bei Spaziergängen durch die Siedlung zeigten die Bewohner:innen ihr Lebensumfeld. Was schätzen die Menschen? Wie sieht der Alltag in der Siedlung aus? Wo sehen sie Änderungsbedarf, und was würden sie künftig schön finden.
Toll, dass das Projekt auf so großes Interesse stößt! Wir haben so viele Eindrücke und Ideen gewinnen können und freuen uns jetzt schon auf die weiteren Living Lab Termine im Herbst:
Living Lab 2 - Schweben: 09. September 2022
Living Lab 3 - Landen: 11. November 2022
Auch dann wieder mit dabei: Die Alpenländische Gemeinnützige Wohnbau GmbH und die Stadt Bludenz sowie FRAU STURN, Ernst Rainer, Gerhard Lang, Eva Lingg, Johannes Herburger und das Energieinstitut Vorarberg.
Klima- und Energiefonds, FFG Österreischische Forschungsförderungsgesellschaft mbH #smartcities #sustainableurbandevolpment
Das Projektteam vom ersten Living Lab
Hinten von links nach rechts: Wolfram Stroppa, Architekt Ernst Rainer, Antonia Hopfner, Gudrund Sturn, Natalie Krieg, Johannes Herburger
Vorne von links nach rechts: Architekt Matthias Fortenbacher, Laura Bonetti, Jonas Barth, Anna Duschelbauer, Martin Reis
Bewohner Thomas, Hund Sunny und fünf Mädels aus der Siedlung
Gespräche am langen Tisch in der Meranerstraße
Stimmen aus der Siedlung
Kinder beim Tanzen
Spaziergang mit den Bewohner:innen durch die Siedlung
Shooting bei der Fotobox
Im Februar 2022 wurde mit dem Projekt "Antonius & Fatima" gestartet. Ziel des Projekts ist es, gemeinsam mit den Bewohnern:innen einen richtungsweisenden Entwicklungsplan zu erarbeiten. Die Südtirolersiedlung in Bludenz wird für morgen fit gemacht.
Auf diesem Weg begleiten uns ANTONIUS & FATIMA, sie stehen stellvertretend für die vielen Menschen, die während des Projekts miteinander in einen Dialog eintauchen.
Die Südtiroler Siedlung in Bludenz wurde zwischen 1942 - 1972 auf dem ANTONIUS Wäldle erbaut. Die FATIMA Kirche liegt im Süden der Siedlung.
Gemeinsam mit den Menschen vor Ort und allen Interessierten wird über die Siedlung nachgedacht. Was ist hier besonders? Was ist problematisch? und vor allem: Wie kann sich die Siedlung mit Qualität weiterentwickeln?
Dabei geht es um Themen wie Nachbarschaft und Zusammenleben aber auch um die Gebäude, den Verkehr, die Umgebung, den Freiraum oder die Energieversorgung ...
"Antonius & Fatima" soll im Frühjar 2023 fertig sein und schließt mit einem richtungsweisenden Entwicklungsplan für die gesamte Siedlung ab.
Was magst du an der Südtiroler Siedlung? Wir freuen uns auf alle Anfragen und Mitteilungen. Schreibe uns an vrrlbrglpnlndscht
Projektträger
Alpenländische Gemeinnützige WohnbauGmbH
Stadt Bludenz
Fachliches Projektteam
Büro Frau Sturn Frau Sturn ist Ideengeberin von "Antonius & Fatima", die uns durch das Projekt begleiten, sie gestaltet die liebevollen Illustrationen. Sie plant den öffentlichen Raum, die Zwischenräume und deren qualitätsvolle Gestaltung.
Büro für resiliente Raum-& Stadtentwicklung
smartwärts e.U.
Energieinstitut Vorarlberg
WerkvertragsnehmerInnen
Mag. Karin Schreiner, reacct e.U.
Prof. Dr. Eva Lingg, Dipl.Ing., Johannes Herburger, Raumforschung & Raumkommunikation
"Antonius & Fatima" wird aus den Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "Leuchttürme für resiliente Städte 2040" durchgeführt.
Förderstellen:
ALPENLÄNDISCHE
Gemeinnützige WohnbauGmbH
Viktor-Dankl-Straße 6
A-6020 Innsbruck
+43 512 - 571411
E-Mail schreiben
Öffnungszeiten Innsbruck:
Montag bis Donnerstag
08:00 - 12:00
14:00 - 16:00
Freitag
08:00 - 12:00 Uhr
ALPENLÄNDISCHE
Gemeinnützige WohnbauGmbH
Vorstadt 15
A-6800 Feldkirch
+43 5522 - 75981
E-Mail schreiben
Öffnungszeiten Feldkirch:
Montag bis Donnerstag
08:00 - 12:00
14:00 - 16:00
Freitag
08:00 - 12:00 Uhr